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Friedrich von Schiller

Biografie

Letzte Lebensjahre und Tod /Weimarer Jahre

Friedrich von Schiller In seinen letzten Lebensjahren zieht Schiller kurz nach der Geburt seiner Tochter Caroline Henriette Luise nach Jena. Er beendet 1799 "Wallenstein" und beginnt mit der Arbeit an "Maria Stuart", die er 1800 beendet. Zur Jahrhundertwende überarbeit er zudem Shakespeares Macbeth für die Bühne. 1801 folgt die "Die Jungfrau von Orléans" und sein Gedicht "Der Antritt des neuen Jahrhunderts". 1802 verstirbt auch seine Mutter. Im gleichen Jahr wird er endlich in den Adelsstand erhoben.1803 beendet er auch endlich "Die Braut von Messina" und 1804 schließlich "Wilhelm Tell".

Nun beginnen die letzten Lebensmonate von Friedrich von Schiller. Sein Werk "Demetrius" beginnt er zwar noch, schafft aber vor seinem Tod nicht mehr die Fertigstellung. Die Geburt seiner zweiten Tochter Emilie Frederike Henriette am 25.07.1804 erlebt der Dichter noch. Im Februar 1805 erkrankt er erneut sehr schwer. Seinen Freund Goethe trifft er das letzte Mal am 01.05.05. Am 09.05.1805 verstirbt er schließlich an den Folgen seiner jahrelangen Krankengeschichte im Alter von nur 46 Jahren. Kurz zuvor beendet er als letzte Lebensleistung noch die Übersetzung der Tragödie "Phèdre" von Jean Racine.

Die Obduktion seines Leichnams ergibt, dass Lunge, Nieren und sein Herz in einem desolaten Zustand sind und man sich wundern musste, dass er so lange lebte. Sein Freund Goethe bedauert seinen Tod so sehr, dass er äußert, dass mit Schiller auch eine Hälfte von ihm gestorben sei.

Seine Beisetzung erfolgt am 11.05.1805 auf dem Jakobsfriedhof in Weimar. Heute findet man seine sterblichen Überreste in der Weimarer Fürstengruft , wo sie sich seit 1827 befinden.

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