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Friedrich von Schiller

Werke

Das Siegesfest

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

Das Gedicht "Das Siegesfest" wurde im Mai 1803 von Friedrich von Schiller geschrieben und veröffentlicht.

Worum geht es?

Das Gedicht "Das Siegesfest" von Schiller handelt von einem fiktiven Siegesfest, das von den siegreichen Griechen gefeiert wird, die nach dem Trojanischen Krieg mit ihrer Flotte heimkehren. Nach zehnjähriger Belagerung haben die Griechen die mächtige Stadt Troja erobert, geplündert und niedergebrannt und die Männer erschlagen und die Frauen versklavt. Die trojanischen Frauen trauern um ihre Heimat und ihre verlorenen Männer. In jeder der 13 Strophen wird ein Schicksalsaspekt angesprochen, gefolgt von résumierenden Zeilen. Das Gedicht endet mit der Schlussstrophe, in der die Lehre der gefangenen trojanischen Seherin Kassandra erzählt wird, dass Rauch alles irdische Wesen ist und nur die Götter bleiben stät.

Kurzanalyse

Das Siegesfest ist ein Tafellied, das für eine gebildete Männerrunde geschrieben wurde und seinen Ursprung aus der Ilias des Homer hat. Schiller greift hier das Thema kriegerischer Siege auf und zeigt dessen Hohlheit und Hinfälligkeit. Das Gedicht ist in jeweils 8 und 4 umarmenden Reimen verfasst und hat eine nachdenkliche, melancholische Stimmung. Das Gedicht war zu Schillers Zeit sehr beliebt, da es sich um ein weltliches Besinnungslied handelte und somit vielen Empfindungen Stimme gab.

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