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Friedrich von Schiller

Werke

Der Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Der Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen" ist ein Lustspiel von Friedrich Schiller, das im Jahr 1803 entstanden ist.

Worum geht es?

Das Stück handelt von einem jungen Mann namens Octavio, der von seinem Vater enterbt wird, nachdem er ein verschwenderisches Leben geführt hat. Octavio wird daraufhin von seinem Freund, dem Parasiten Savoir, dazu überredet, die reiche Witwe von Romsberg zu heiraten, um an ihr Vermögen zu kommen. Doch Octavio verliebt sich in die schöne Nichte der Witwe und gerät in einen Konflikt zwischen Liebe und Geld.

Kurzanalyse

"Der Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen" ist eine satirische Komödie, die sich mit den Themen Geld, Liebe und gesellschaftlicher Status auseinandersetzt. Schiller zeigt auf humorvolle Weise die Absurdität und Verlogenheit der bürgerlichen Gesellschaft seiner Zeit. Besonders die Figur des Savoir, der als Parasit und Hochstapler auftritt, steht für den Zynismus und die Verlogenheit, die Schiller anprangern wollte. Das Stück ist auch eine Kritik an der aristokratischen Gesellschaft, die den Erwerb von Reichtum durch Arbeit und Leistung nicht anerkannte und stattdessen auf Erbfolge und Titel setzte. Schiller verwendet hierbei eine komödiantische Sprache und lässt seine Figuren in zahlreichen Wortspielereien und Pointen agieren.

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