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Friedrich von Schiller

Werke

Der Taucher

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Der Taucher" ist eine Ballade von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1797.

Worum geht es?

In der Ballade geht es um einen Taucher, der vom König beauftragt wird, den Ring des Königs aus den Tiefen des Meeres zu holen. Der Taucher taucht hinab und findet den Ring, entdeckt jedoch auch die Leiche seiner Geliebten, die er selbst einst ins Meer gestürzt hatte, um seinen Mut unter Beweis zu stellen. Der Taucher gibt den Ring dem König, aber als dieser von der Entdeckung der Leiche hört, verflucht er den Taucher und prophezeit, dass er selbst auch eines Tages so enden werde.

Kurzanalyse

"Der Taucher" ist eine der bekanntesten Balladen von Schiller und wird oft als exemplarisches Beispiel für die Epoche der Weimarer Klassik genannt. Die Ballade zeichnet sich durch ihre klare und einfache Sprache aus und durch die bildhafte Beschreibung der Unterwasserwelt. Der Taucher steht symbolisch für den Menschen, der sich auf die Suche nach Wissen und Abenteuer begibt, aber dabei auch die Gefahr des Scheiterns und der Selbstzerstörung eingeht. Die Ballade ist ein Beispiel für die humanistische Grundhaltung der Weimarer Klassik, die den Menschen als freies und vernünftiges Wesen in den Mittelpunkt stellte.

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