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Friedrich von Schiller

Werke

Der Verbrecher aus verlorener Ehre

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Der Verbrecher aus verlorener Ehre" ist eine Erzählung von Friedrich Schiller, die im Jahr 1786 veröffentlicht wurde.

Worum geht es?

Die Erzählung "Der Verbrecher aus verlorener Ehre" erzählt die Geschichte des ehemaligen Offiziers Moor, der aufgrund von Intrigen und Missverständnissen seinen Ruf und seine Ehre verliert. Er wird zu einem Verbrecher und Dieb und verliert schließlich auch seine Freiheit. Doch Moor gibt nicht auf und plant einen letzten großen Coup, um seinen Namen wiederherzustellen und seine Ehre zurückzugewinnen. Die Erzählung handelt von Themen wie Ehre, Gerechtigkeit und Rache. Schiller zeigt auf, wie leicht es ist, durch eine falsche Beschuldigung oder einen Fehler in den sozialen Abgrund zu fallen und wie schwierig es ist, wieder aufzusteigen.

Kurzanalyse

"Der Verbrecher aus verlorener Ehre" ist eine Erzählung, die stark von Schillers philosophischen und politischen Ideen geprägt ist. Schiller stellt die Frage nach der Gerechtigkeit in einer Gesellschaft, in der Ehre und Ansehen von großer Bedeutung sind. Er zeigt, dass es möglich ist, durch Rache und Bestrafung wieder Gerechtigkeit herzustellen, aber auch, dass dies oft zu einem Teufelskreis führt, der nur schwer zu durchbrechen ist. Die Erzählung wird oft als ein Spiegelbild der politischen und gesellschaftlichen Zustände im Deutschland des 18. Jahrhunderts gesehen. Schiller kritisiert in seinem Werk das Adelssystem und die Willkür der Mächtigen und zeigt auf, wie leicht es ist, in eine Verbrecherkarriere zu geraten, wenn man einmal aufgrund von Vorurteilen oder falschen Beschuldigungen aus der Gesellschaft ausgestoßen wurde.

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