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Friedrich von Schiller

Werke

Die Bürgschaft

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

Die Bürgschaft ist eine Ballade, die 1798 von Friedrich Schiller verfasst wurde.

Worum geht es?

Die Ballade erzählt die Geschichte von Damon und Pythias, zwei Freunden, die im antiken Griechenland leben. Pythias wird wegen eines Verbrechens zum Tode verurteilt, bittet aber um Aufschub, um sich von seiner Familie verabschieden zu können. Damon stellt sich als Bürge für Pythias zur Verfügung, um ihm die Freiheit zu gewährleisten. Pythias kehrt rechtzeitig zurück, um sein Leben zu opfern und sein Versprechen gegenüber Damon zu halten. Kurz vor der Hinrichtung wird er jedoch durch eine glückliche Fügung gerettet. Die Ballade behandelt Themen wie Freundschaft, Treue, Opferbereitschaft und Vertrauen. Sie stellt die Frage, ob ein Mensch bereit ist, sein Leben für einen Freund zu opfern.

Kurzanalyse

Die Bürgschaft ist eine der bekanntesten Balladen von Schiller und gilt als Beispiel für seine Fähigkeit, komplexe moralische und philosophische Fragen in einer einfachen und klaren Sprache zu behandeln. Die Geschichte von Damon und Pythias ist ein klassisches Beispiel für die Ideale der griechischen Antike und symbolisiert die Bedeutung von Freundschaft und Loyalität. Die Ballade enthält auch eine Botschaft der Hoffnung und zeigt, dass selbst in den schwierigsten Zeiten das Gute und das Richtige über das Böse und das Falsche siegen können.

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