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Friedrich von Schiller

Werke

Die Kraniche des Ibykus

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Die Kraniche des Ibykus" ist eine Ballade, die 1797 von Friedrich Schiller verfasst wurde.

Worum geht es?

Die Ballade handelt von einem Verbrechen, das in der griechischen Antike begangen wurde. Der Dichter schildert, wie der berühmte Dichter Ibykus auf dem Weg zu einem Fest in Korinth von Räubern überfallen und ermordet wird. Obwohl die Täter ungestraft davonkommen, glaubt der Dichter an die Gerechtigkeit der Götter und bittet die Kraniche, die sein Sterbebett überfliegen, um Rache für ihn zu nehmen. Auf dem Fest hört das Volk die Schreie der Vögel und erkennt in ihnen die Stimme des Toten. Sie fordern, dass der Mörder gefunden wird, und stellen ihn schließlich aufgrund eines Hinweises der Kraniche.

Kurzanalyse

"Die Kraniche des Ibykus" ist eine typische Ballade der Romantik, die sowohl die Themen Tod und Vergänglichkeit als auch die Rache und die Macht des Schicksals behandelt. Der Dichter verwendet eine sehr bildhafte Sprache, um die Stimmung der Geschichte zu unterstreichen, und setzt verschiedene Stilmittel wie Metaphern und Kontraste ein. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Schiller die Kraniche in die Geschichte einbezieht und ihnen eine symbolische Bedeutung gibt, die über das bloße Tierhafte hinausgeht. Die Ballade hat einen moralischen Kern und zeigt, dass am Ende Gerechtigkeit siegen wird, selbst wenn sie manchmal auf unerklärliche Weise zustande kommt.

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