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Friedrich von Schiller

Werke

Die Räuber

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Die Räuber" ist ein Drama von Friedrich Schiller und wurde im Jahr 1781 veröffentlicht. Schiller war zu diesem Zeitpunkt 22 Jahre alt.

Worum geht es?

"Die Räuber" handelt von den Brüdern Franz und Karl Moor, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten und Lebensweisen in Konflikt geraten. Franz, der ältere Bruder, ist machthungrig und skrupellos und plant, seinen Vater zu entmachten und die Herrschaft über die Familie und das Land zu übernehmen. Karl hingegen ist ein idealistischer und rebellischer Charakter, der sich gegen die Unterdrückung der Armen und Schwachen auflehnt. Karl schließt sich schließlich einer Räuberbande an und gerät dadurch in direkte Konfrontation mit seinem Bruder und der herrschenden Ordnung.

Kurzanalyse

"Die Räuber" ist ein Sturm-und-Drang-Drama, das die Themen Rebellion, Freiheit, Machtmissbrauch und Verrat behandelt. Das Drama zeigt die Konflikte innerhalb einer Familie sowie zwischen Individuum und Gesellschaft auf und stellt die Frage nach der moralischen Verantwortung jedes Einzelnen. Schiller kritisiert in "Die Räuber" die korrupten und unterdrückerischen Strukturen der Gesellschaft, die den Aufstieg und die Entfaltung individueller Persönlichkeiten verhindern. Das Drama ist ein Manifest für die Freiheit des Einzelnen und ein Aufruf zur Rebellion gegen autoritäre Strukturen. Insgesamt ist "Die Räuber" ein bewegendes und provokatives Werk, das auch heute noch Relevanz hat.

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