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Friedrich von Schiller

Werke

Die Teilung der Erde

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Die Teilung der Erde" ist ein Drama von Friedrich Schiller, das im Jahr 1795 uraufgeführt wurde. Es entstand in einer Zeit politischer Unsicherheit, kurz nach der Französischen Revolution und dem Ersten Koalitionskrieg.

Worum geht es?

"Die Teilung der Erde" handelt von einem fiktiven Königreich namens Aranda, dessen Herrscher, König Philipp, sich in einer politisch schwierigen Lage befindet. Die beiden Großmächte, die benachbart sind, wollen Aranda angreifen und das Land unter sich aufteilen. König Philipp ist gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu treffen: Entweder er kämpft gegen die feindlichen Mächte und riskiert den Untergang seines Reiches, oder er gibt nach und teilt das Land auf. Das Drama beleuchtet die ethischen Fragen, die mit der politischen Entscheidungsfindung einhergehen. Es geht um die Frage, ob es besser ist, für die eigene Unabhängigkeit zu kämpfen oder sich mit der Teilung des Landes abzufinden. Es geht auch um die Frage, ob man seine Werte und Prinzipien aufgeben sollte, um politische Macht zu erhalten.

Kurzanalyse

"Die Teilung der Erde" ist ein Werk, das Schillers politisches Engagement widerspiegelt. Es zeigt seine Kritik an den politischen Verhältnissen seiner Zeit und sein Streben nach einer besseren Gesellschaft. Das Drama behandelt Themen wie Freiheit, Macht, Gerechtigkeit und Moral. Schiller nutzt das Drama, um eine politische Botschaft zu vermitteln. Er fordert den Widerstand gegen Unterdrückung und die Aufrechterhaltung der Werte und Prinzipien, die die Gesellschaft prägen. Er fordert auch die Anerkennung der Unabhängigkeit und der Souveränität der Nationen.

"Die Teilung der Erde" ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte und zeigt Schillers Bedeutung als politischer Denker und Schriftsteller. Das Werk ist auch ein Beispiel dafür, wie sich politische Ereignisse auf die Literatur auswirken können und wie Schiller als Schriftsteller in einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit agierte.

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