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Friedrich von Schiller

Werke

Euripides: Scenen aus den Phönizierinnen

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

Schiller veröffentlichte "Euripides: Scenen aus den Phönizierinnen" im Jahr 1803, kurz vor seinem Tod.

Worum geht es?

Das Werk basiert auf der Tragödie "Die Phönizierinnen" des griechischen Dramatikers Euripides und stellt eine Adaption dieser Tragödie dar. Die Handlung folgt den Kämpfen um die Herrschaft über Theben zwischen Eteokles und Polyneikes, den beiden Söhnen des verstorbenen Königs Oidipus. Schiller konzentriert sich in seiner Adaption auf die Rolle der Frauen in dieser Geschichte, insbesondere auf die Charaktere Jokaste, Antigone und Ismene. Die Frauen stehen vor schwierigen Entscheidungen und müssen zwischen Loyalität gegenüber ihrer Familie und ihrem eigenen Gewissen wählen.

Kurzanalyse

"Euripides: Scenen aus den Phönizierinnen" ist eine Adaption der Tragödie "Die Phönizierinnen" von Euripides und zeigt Schillers Fähigkeit, antike Geschichten neu zu interpretieren. Schiller konzentriert sich in seiner Adaption auf die weiblichen Charaktere und ihre inneren Konflikte, was dem Werk eine feministische Perspektive verleiht. Schiller zeigt in diesem Werk auch sein Können als Dramatiker, indem er eine starke Handlung mit tiefgründigen Charakteren kombiniert. Das Werk behandelt Themen wie Loyalität, Gewissen und Freiheit und ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte. Insgesamt ist "Euripides: Scenen aus den Phönizierinnen" ein bemerkenswertes Werk, das Schillers Fähigkeiten als Dramatiker und sein Interesse an antiken Geschichten zeigt.

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