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Friedrich von Schiller

Werke

Kallias-Briefe

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

Die "Kallias-Briefe" wurden von Schiller 1793 geschrieben und erschienen erstmals in der "Neuen Thalia", einer Zeitschrift, die Schiller zusammen mit Goethe herausgab.

Worum geht es?

Die "Kallias-Briefe" sind eine fiktive Briefsammlung, die von dem fiktiven griechischen Intellektuellen Kallias verfasst wurde. Die Briefe sind als eine Reihe von philosophischen Abhandlungen gestaltet, die sich mit verschiedenen Themen beschäftigen, darunter Kunst, Politik, Geschichte, Bildung und Moral. In den Briefen nutzt Schiller verschiedene fiktive Autoren, um seine Ideen und Ansichten zu präsentieren. So schreibt beispielsweise der fiktive Künstler Apelles über die Natur der Kunst, während der fiktive Staatsmann Themistokles über die Tugenden eines guten Regierungsbeamten schreibt.

Kurzanalyse

Die "Kallias-Briefe" sind ein wichtiger Beitrag zur deutschen Aufklärungsliteratur und zeigen Schillers Interesse an verschiedenen intellektuellen Themen. Die Briefe sind reich an philosophischen Ideen und bieten dem Leser eine Fülle von Einsichten und Reflexionen zu verschiedenen Themen. In den "Kallias-Briefen" nutzt Schiller eine fiktive Rahmenhandlung, um seine philosophischen Ansichten zu präsentieren. Dies gibt ihm die Freiheit, seine Ideen auf eine kreative und unterhaltsame Weise zu präsentieren, während er gleichzeitig die verschiedenen Stimmen und Perspektiven der fiktiven Autoren nutzt, um seine Thesen zu untermauern.

Insgesamt sind die "Kallias-Briefe" ein bemerkenswertes Werk der deutschen Literatur und zeigen Schillers Fähigkeit, komplexe Ideen und Ansichten auf eine klare und zugängliche Weise zu präsentieren.

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