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Friedrich von Schiller

Werke

Nänie

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Nänie" ist ein Gedicht von Friedrich Schiller, das im Jahr 1799 entstanden ist. Es wurde erstmals in der "Allgemeinen Literatur-Zeitung" veröffentlicht.

Worum geht es?

"Nänie" ist ein elegisches Gedicht, das den Tod und das Vergängliche thematisiert. Das Gedicht beginnt mit den Worten "Auch das Schöne muss sterben!" und beschreibt dann die Vergänglichkeit alles Schönen und Erhabenen in der Welt, einschließlich der Kunstwerke und der Liebe. Schiller verweist in dem Gedicht auch auf die griechische Mythologie und die Trauerzeremonien der antiken Welt. Das Gedicht endet mit einem Aufruf zur Erinnerung an das Vergangene und zur Würdigung dessen, was verloren gegangen ist.

Kurzanalyse

"Nänie" ist ein melancholisches Gedicht, das die Vergänglichkeit und Endlichkeit des Lebens zum Ausdruck bringt. Schiller stellt die Frage nach dem Sinn und der Bedeutung des Lebens angesichts des unausweichlichen Todes. Das Gedicht fordert den Leser auf, die Vergangenheit zu ehren und sich an das zu erinnern, was verloren gegangen ist. Gleichzeitig vermittelt das Gedicht eine Botschaft der Hoffnung und des Trostes, dass das Schöne und Erhabene in der Welt in gewisser Weise unsterblich ist, da es in der Erinnerung und in der Kunst weiterlebt. Insgesamt ist "Nänie" ein tiefgründiges und bewegendes Gedicht, das Schillers Sensibilität und sein philosophisches Denken zum Ausdruck bringt.

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