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Friedrich von Schiller

Werke

Resignation

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Resignation" ist ein Gedicht von Friedrich Schiller, das erstmals 1786 veröffentlicht wurde. Schiller schrieb das Gedicht während einer depressiven Phase in seinem Leben und es spiegelt seine Gedanken und Gefühle wider, die er in dieser Zeit hatte.

Worum geht es?

"Resignation" ist ein Gedicht, das Schillers ambivalente Gefühle gegenüber dem Leben und dem Tod ausdrückt. Das Gedicht beginnt mit Schillers Beschreibung seiner tiefen Traurigkeit und Depression, die er als "Schmerz in der Brust" und "dunkles Gefühl" beschreibt. Er stellt die Frage, ob es besser wäre, dem Leben ein Ende zu setzen und dem Tod entgegenzutreten, um Erlösung zu finden. Im Verlauf des Gedichts wechselt Schiller zwischen der Idee, dass es besser wäre, zu sterben, um der Leiden des Lebens zu entkommen, und der Einsicht, dass das Leben trotz allem Wert hat und es notwendig ist, sich ihm zu stellen und es zu leben.

Schiller drückt auch seine Überzeugung aus, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern dass die Seele weiterlebt und dass es vielleicht eine höhere Macht gibt, die über das Leben und den Tod entscheidet.

Kurzanalyse

"Resignation" ist ein sehr persönliches Gedicht, das Schillers eigene Erfahrungen mit Depression und existenziellen Fragen widerspiegelt. Es zeigt seine Fähigkeit, seine innersten Gedanken und Gefühle in poetischer Form auszudrücken und seinen Lesern eine tiefere Reflexion über das Leben und den Tod zu ermöglichen. Das Gedicht ist in freien Versen geschrieben und hat eine melancholische, düstere Stimmung, die von Schillers Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung geprägt ist. Trotzdem gibt es auch Momente der Hoffnung und Einsicht, die zeigen, dass Schiller versucht, seine Depression zu überwinden und einen Sinn im Leben zu finden.

Insgesamt ist "Resignation" ein beeindruckendes Gedicht, das Schillers Fähigkeit zur poetischen Darstellung von komplexen Themen und Emotionen demonstriert. Es ist auch ein wichtiger Teil seines Gesamtwerks, da es zeigt, wie Schiller trotz persönlicher Schwierigkeiten und Leiden in der Lage war, bedeutende literarische Werke zu schaffen.

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