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Friedrich von Schiller

Werke

Ritter Toggenburg

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Ritter Toggenburg" ist eine Ballade von Friedrich Schiller, die im Jahr 1797 veröffentlicht wurde.

Worum geht es?

"Ritter Toggenburg" erzählt die Geschichte von einem jungen Ritter namens Ulrich von Toggenburg, der in den Kreuzzügen kämpft. Auf seinem Weg nach Jerusalem begegnet er einem Sarazenenprinzen, der von den Kreuzrittern gefangen genommen worden ist. Ulrich von Toggenburg und der Sarazenenprinz schließen Freundschaft und Ulrich von Toggenburg beschließt, ihn freizulassen. Die anderen Kreuzritter, die ihn für einen Verräter halten, töten ihn jedoch in einem Zweikampf. Die Geschichte endet mit dem Tod von Ulrich von Toggenburg, der von seinem Pferd geworfen wird und allein in der Wüste stirbt.

Kurzanalyse

"Ritter Toggenburg" ist eine tragische Ballade, die das Thema der Freundschaft und des Verrats behandelt. Schiller kritisiert in diesem Werk den religiösen Fanatismus und den Krieg als verheerende und destruktive Kräfte, die Menschen dazu bringen, ihre Menschlichkeit und Moral zu opfern. Die Geschichte von Ulrich von Toggenburg und dem Sarazenenprinzen zeigt, dass Freundschaft und Menschlichkeit trotz kultureller und religiöser Unterschiede möglich sind. Die Ballade endet jedoch mit dem Tod von Ulrich von Toggenburg, der aufgrund seines Mutes und seiner Menschlichkeit zum Opfer seiner fanatischen Kameraden wird. Insgesamt ist "Ritter Toggenburg" eine bewegende und kritische Ballade, die Schillers humanistische Haltung und seinen Wunsch nach Frieden und Toleranz zum Ausdruck bringt.

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