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Friedrich von Schiller

Werke

Über naive und sentimentalische Dichtung

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

"Über naive und sentimentalische Dichtung" ist ein Werk von Friedrich Schiller, das 1795 veröffentlicht wurde.

Worum geht es?

In "Über naive und sentimentalische Dichtung" setzt sich Schiller mit dem Gegensatz zwischen den beiden Dichtungsarten auseinander. Er beschreibt die naive Dichtung als Ausdruck der kindlichen Unschuld und Natürlichkeit, während die sentimentalische Dichtung eine Reflexion der erwachsenen Welt und ihrer Komplexität darstellt. Schiller argumentiert, dass beide Arten von Dichtung ihre eigenen Vorzüge haben und dass ein guter Dichter in der Lage sein sollte, beide Arten zu vereinen. Schiller betont auch die Bedeutung der Kunst in der Gesellschaft und ihre Rolle bei der Vermittlung moralischer Werte und Ideen. Er argumentiert, dass die Kunst nicht nur eine Quelle der Unterhaltung sein sollte, sondern auch eine Quelle der Bildung und Inspiration.

Kurzanalyse

"Über naive und sentimentalische Dichtung" ist ein wichtiger Beitrag zur Ästhetik und zur Theorie der Dichtung. Schiller beschreibt in diesem Werk die beiden gegensätzlichen Dichtungsarten und betont die Bedeutung der Kunst in der Gesellschaft. Er betont auch die Rolle des Dichters als Vermittler moralischer Werte und Ideen. Schillers Argumentation ist dabei geprägt von seiner eigenen poetischen Praxis und seinem Verständnis von Kunst als einem Mittel zur Veredelung und Bildung des Menschen. Das Werk hat bis heute Einfluss auf die Diskussionen über die Ästhetik und die Theorie der Dichtung.

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