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Friedrich von Schiller

Werke

Wilhelm Tell

Friedrich von Schiller

Wann entstand das Werk?

Wilhelm Tell ist ein Drama in fünf Akten von Friedrich Schiller, das er zwischen 1803 und 1804 verfasste. Es handelt von den Schweizer Freiheitskämpfen im 14. Jahrhundert gegen die österreichische Vorherrschaft.

Worum geht es?

Das Drama spielt im Kanton Uri im Jahr 1291 und zeigt, wie die Schweizer in den Bergen gegen die Herrschaft der Habsburger aufbegehren. Die Hauptfigur, Wilhelm Tell, ein Schütze aus Bürglen, weigert sich, vor dem Habsburger Gessler zu knien und einen Hut als Symbol der Unterwerfung zu grüßen. Er wird daraufhin von Gessler dazu gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Tell gelingt das Kunststück, der Sohn bleibt unversehrt. Die Schweizer versammeln sich und planen, gegen die Unterdrückung zu kämpfen. Schließlich kommt es zum Freiheitskampf, in dem Tell eine wichtige Rolle spielt. Die Freiheitskämpfer besiegen die Habsburger und Tell erschießt Gessler.

Kurzanalyse

Wilhelm Tell ist eines der bekanntesten Dramen der deutschen Literatur. Schiller verbindet darin geschickt historische Ereignisse mit fiktiven Figuren und schafft damit ein packendes Drama, das die Themen Freiheit, Unterdrückung und Widerstand behandelt. Die Figur des Wilhelm Tell gilt bis heute als Symbolfigur für den Kampf gegen Unterdrückung und Tyrannei. Schiller nutzt das Drama auch, um politische Ideen zu vermitteln und ruft dazu auf, für die Freiheit und gegen die Unterdrückung zu kämpfen. Die Sprache des Dramas ist sehr poetisch und dramatisch und enthält viele berühmte Zitate, wie zum Beispiel Tells Ausspruch "Der Apfel fällt, wenn er reif ist" oder "Die Wunde brennt und schmerzt und schließt nicht zu, wenn Gift im Pfeil".

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